Die Fähigkeit Feuer machen zu können, entscheidet seit vielen Tausend Jahren über Leben und Tod. Der Mensch der in der der Lage ist ein wärmendes Feuer zu entfachen, verschafft sich einen Vorteil ggü. anderen. Nicht nur ggü. anderen Menschen. Unter Umständen auch gegenüber wilden Tieren.
 Fire is King – so nötig wie das Wasser zum Leben
Die Entwicklung der Menschheit ist zugleich auch die Geschichte der Macht über das Feuer. In der Modernen Welt mit Lichtschaltern, Mikrowellen, Gasheizung und USB Anschlüssen vergessen das jedoch die Meisten. Dabei ist die Gleichung ganz simpel. Kein Feuer, keine Wärme, kein steriles Wasser, kein Schutz, keine Macht, keine Überlebenschance. Umgekehrt bedeutet es, Feuer ist Wärme, Gesundheit, Schutz, Hygiene sowie Macht. Nur wer stets und in jeder Situation in der Lage ist Feuer machen zu können, sichert das Überleben seiner Lieben. Das gilt besonders in Extremsituationen, in Notsituationen und überraschenden Katastrophen. Aber auch daheim, bei einem Stromausfall im tiefen Winter.
Auf einem Blick:
Feuer machen – Zwei elementare Szenarien
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Beim Thema Feuer machen muss man zwei Szenarien klar unterschieden. Das erste ist die akute sowie plötzlich eintretende Notsituation. Sprich, dass Thema [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Feuer machen in Survival Situationen“]394656691X[/asa]. Z.B. während einer geplanten Flucht im Wald, oder Unterwegs wenn einen eine Naturkatastrophe überrascht. Aber auch in jeder anderen Situation bei der man gezwungen ist eine Nacht im Freien zu verbringen. Z.B. wenn man sich beim Wandern im Wald den Fuß bricht und auf Hilfe wartet. Oder, sich schlicht und einfach verlaufen hat. Die zweite Gruppe von Szenarien sind die, bei jenen man sich eine längere Zeit daheim selbst versorgen muss. Z.B. Bei einem Schneesturm mit Stromausfall oder im Chaos nach einem vernichtendem Hochwasser. Für beide Gefahrenlagen sind unterschiedliche Vorkehrungen und Kenntnisse nötig, über die man jedoch unbedingt verfügen sollte!
 Krisenvorsorge Feuer machen – in akuten Notsituationen
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In einer akuten Notsituation ist man auf sich allein gestellt und im Grunde völlig unvorbereitet. Umso wichtiger ist es ein Minimum an Vorbereitung zu treffen. Denn es ist immer ratsam spontan ein Feuer machen zu können. Daher bietet es sich an einen kleinen [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Feuerstahl“]B00CI697JO[/asa] stets bei sich zu haben. Ebenso ist es sehr hilfreich wenn man ein [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Benzinfeuerzeug“]B000B5H5SE[/asa], [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Feuerzeugbenzin“]B07BJ76DNF[/asa], einen [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Ersatzdocht „]B007HN5OUY[/asa] sowie einen zweiten [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Feuerstein“]B00RW6LMO8[/asa] bei sich hat. In der Hosentasche reicht sicher das Benzinfeuerzeug. Im Rucksack oder im KFZ ist Feuerzeugbenzin oder eine Flasche [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Spiritus“]B01LY8TG0Y[/asa] darüber hinaus sehr sinnvoll. Ebenso [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Esbit Brennwürfel“]B000KBH20U[/asa]. Mit diesen Dingen hat man 99% des Problems bereits gelöst. Das fehlende 1% ist das nötige Brennmaterial welches man sich aus der Natur beschaffen muss. Im Sommer unterwegs im trockenem Wald ist das keine Kunst. Bei tagelangem Dauerregen oder Schnee ist es jedoch die hohe Schule des Ãœberlebens.
Feuer machen – in der Natur
Ist der Plan im Falle einer Krise die Stadt zu verlassen und sich im Wald durch zuschlagen? Dann braucht man weit mehr als ein Feuerzeug. Vor allem Training, Erfahrung, [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Wissen“]3038009784[/asa], einen [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Feuerstahl“]B00M196TH6[/asa], einen [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Feuerbohrer „]B07G9VFQBF[/asa], Können sowie Ausdauer.
Feuer machen – worauf man achten muss
Alle Anderen müssen wissen das fein gespaltenes Nadelholz am besten geeignet ist um ein Feuer zu machen. Das man dafür im Nadelwald dünne Bäume mit brauner Krone sucht. Diese sind meist bereits tot und ihr kern ist selbst bei Dauerregen knochentrocken. Man drückt den dünnen Baum einfach um. Oder, mann fällt ihn mit dem Beil. Die Rinde entfernt man. Das Holz spaltet man mit Messer und Beil möglichst fein. Ideal sind hauchdünne Späne. Mann kann jedoch auch ein Stück Holz wie eine Palme auffächern in dem man rundum viele Späne halb anlöst. Bevor man jedoch Feuer macht bereitet man erst die Feuerstelle zu.
Feuer machen draußen -die Feuerstelle herrichten
Dafür einige grobe Steine zu einer Fläche auslegen. Das schützt zum Einem vor Feuchte von Unten. Zum Anderen versorgt es das Feuer, durch die Ritzen von unten, zudem mit Luft. Dann legt man sich neben der Feuerstellen einen großen Vorrat an Brennholz an. Denn so kann man zu jeder Zeit nachlegen. Beim Feuer machen gibt es verschiedene Methoden. Am simpelsten ist der sog. Mittlere Abbrand.
Feuer machen im Wald – so geht`s
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Der Mittlere Abbrand meint, dass man das Feuer in der Mitte des angehäuften Brennmaterials entfacht. Dafür legt man ganz unten z.B. vier ca. 2 Euro dicke Aststücke locker nebeneinander. Darüber legt man dann quer 4 ca. 1 Euro dicke Stücke. Das ist nun die Basis auf der man seinen Zunder zum entfachen vorbereitet. Dazu die feinen Späne mittig auf der Basis, luftig anhäufen. Gut ist wenn das Glutnest aus feinen Spänen ca. die Größe eines Tennisballs hat. Über das Nest stellt man dann einen Dreibaum aus feineren, ca. 10 Cent Stück dicken Ästchen auf. Daran lehnt man weitere Ästchen luftig sowie locker an. Zum entzünden verwendet man einen feinen, langen Span, den man senkrecht über dem Feuerzeug entzündet. Diesen brennenden Span legt man anschließend ins vorbereitete Nest.
Feuer machen im Wald – es werde Wärme & Licht
Mit den Händen schützt man seine junge Feuerstelle gegen Windschlag. Dabei pustet man evtl. gezielt und sanft Luft in des junge Glutnest. Zündet es durch, brennt der Stapel jedoch sehr sicher ab. Die unten liegenden dickeren Äste verhindern zudem das schnelle ausbrennen. Die ersten 10 Min. lässt man das Feuer jedoch nicht aus den Augen und legt stets vom Vorrat nach. Solange, bis zwei armdicke Scheite sicher gezündet haben.
 Krisenvorsorge Feuer machen – Daheim in der Krise
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Im sicheren Heim bieten sich jedoch ganz andere Voraussetzungen als in der Natur. Hier kann man vorausschauend handeln und daher einen Vorrat an Brennmaterial anlegen. Gleiches gilt zudem für [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Anzünder“]B079LV24JL[/asa]. Sehr gut ist eine [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“wasserdichte Kiste“]B00E4HNE1M[/asa] oder ein [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Weithalsfass“]B01AT3RNKW[/asa], ganz oben im Haus, gesichert vor aufsteigendem Wasser, zu lagern. Darin lagert man Zündhölzer, ein [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Feuerzeug“]B000B5H5SE[/asa], Dochte, Feuersteine, [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Feuerzeugbenzin“]B003JIP82U[/asa], [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Teelichter“]B07MHXBXTT[/asa] sowie einen [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Feuerstahl“]B00M196TH6[/asa]. Zudem Esbit Brennwürfel, eine Flasche Spiritus sowie Anzünder. Dazu lagert man im oberen Stockwerk [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“30 Kg Anzündeholz“]B07JJYXKLC[/asa] sowie [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“120 Kg Brennholz“]B00IHY4JDA[/asa]. Ebenso eine [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Axt“]B01J9PW0DQ[/asa], ein [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Beil“]B00YKUG032[/asa], eine [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Säge“]B006QIPMQM[/asa], einen [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Spalthammer „]B004BTZKJM[/asa] und [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Spaltkeile“]B008CKKVIG[/asa] Mit dieser Ausrüstung kann jeder einen Baum fällen, ihn zerlegen, von der Rinde befreien und zudem in Scheite spalten. Zudem ist ausreichend Brennmaterial für die ersten Tage bereits vorhanden. Noch besser ist es natürlich wenn man stets über einen Vorrat an getrocknetem Feuerholz sowie über einen Kaminofen verfügt.
Sehr Hilfreiche Dinge zum Feuer machen:
- [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Benzinfeuerzeug“]B001E5FLT0[/asa]
- [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Feuerstein“]B00RW6LMO8[/asa]
- [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Docht“]B007HN5OUY[/asa]
- [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Feuerzeugbenzin“]B07BJ76DNF[/asa]
- [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Feuerstab für die Tasche“]B000UYWDVK[/asa]
- [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Magnesium Feuerstahl XXL“]B07NNST7SY[/asa]
- [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Spiritus“]B001LAEWUW[/asa]
- [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Feuerbohrer“]B07G9VFQBF[/asa]
- [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Brennwürfel“]B000KBH20U[/asa]
- [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Bush Craft Ofen“]B06WWKRC7T[/asa]
- Sowie Werkzeug und Material um einen Baum zu fällen.
Krisenvorsorge Feuer machen – Lagerung von Brennmaterial & Co.
Es ist immer auch ratsam Dinge zum Feuer machen im Auto zu haben. Ebenso im Rucksack oder der Jackentasche. Daheim lagert man die wichtigsten Dinge, zudem verpackt im wasserdichten [asa tpl=“text-link_DE“ Comment=“Weithalsfass“]B00XWEM0OU[/asa], an zwei getrennten orten. Einmal möglichst weit oben. Idealerweise auf dem Dachboden. Den zweiten Teil jedoch an einen leichter zugänglichem Ort der Wahl.
Feuer machen in Notsituationen – Gerüstet für den Fall der Fälle
Wer keine Dinge zu Feuer machen bevorratet handelt grob fahrlässig. Zudem ist ein guter Notvorrat sowie ein Wasservorrat für die Krise ratsam. Denn Läden haben nach einem Atomunglück sicher nicht mehr geöffnet. Ebenso schließen sie bei einem Stromausfall in der Folge einer Hitzewelle. Hochwasser überflutet alles, auch Ihren Vorrat an Wasser! Daher ist das Vorhalten einer Ausrüstung für den Notfall wichtig.
Feuer machen in Notsituationen – damit man nie hungert sowie friert
Über eine Ausrüstung hinaus ist es sinnvoll, dass man immer über Mittel zur Kommunikation verfügt. Zudem kann es sinnvoll sein sich Dinge zum Handeln und Tauschen zuzulegen. Wer meint, dass er für den Schutz seiner Familie Sorge tragen muss, kann sich zudem Waffen zulegen. Immer gut ist ein solider Fluchtplan. Dazu gehört auch für jede Person ein fertig gepackter, sicher im Haus gelagerter, Fluchtrucksack. Zudem kann ein geeignetes Fluchtfahrzeug im Fall der Fälle sehr gute Dienste leisten. All das rät auch das BBK!
Gutes Blog! Wirklich gut ausführlich alles kompakt was man über Feuermachen wissen sollte. Was immer auch noch ein guter Tipp ist, ist ein Stahlschwamm. So ein Ding zum Töpfe schruppen. Dazu noch ne Batterie (geht auch Handyakku, Batterie oder Akku aus Lampe, Navi….). Vom Stahlschwamm oder Stahlwolle bissel was abfummeln, aber so das schön locker bleibt. Trockenen Zunder vorbereiten und dann direkt am Zunder mit Stahlwolle (geht sogar auch dünne Alufolie oder Kaugummipapier) die beiden Pole der Batterie kurzschließen. Stahlwolle glüht sofort auf und man kann damit ganz easy den Zunder anzünden. Sollte man bissel üben daheim vielleicht, aber mit ein wenig Praxis klappt das echt super. Chio Karsten